Damit Ihr Gartenzaun viele Jahre lang hält, müssen Sie sich von Anfang an um einen Gartenzaun Schutz kümmern. Wind und Wetter können Ihrem Zaun sehr zusetzen. Das trifft vor allen Dingen dann zu, wenn es sich um einen Holzzaun handelt. Zäune aus Holz sind überdurchschnittlich pflegeintensiv. Aber dafür begeistern sie auch mit ihrer schönen Optik und den vielen verschiedenen Vorteilen, die sie bieten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Gartenzaun schützen und was Sie dabei zwingend beachten müssen.
Zaunschutz: Pflegetipps für den Gartenzaun
Haben Sie einen Zaun aus Holz oder Metallzaun? Dann spielt die Pflege eine besonders große Rolle. Wir haben Ihnen in aller Kürze einmal zusammengefasst, was bei dem Zaunschutz grundsätzlich wichtig ist.
Holzzaun
- Achten Sie darauf, dass kein Holzelement Kontakt mit der Erde hat
- Streichen Sie den Holzzaun alle drei bis sechs Jahre
- Vor dem Streichen spritzen Sie den Zaun ab und entfernen Algen oder Pflanzen
- Entscheiden Sie sich für die richtige Holzschutzfarbe: Eine Lasur erhält die Holzmaserung, ein Lack deckt hingegen.
Eisenzaun
- Spritzen Sie Algen mit einem Hochdruckreiniger ab
- Entfernen Sie Äste und andere Pflanzenreste, die am Zaun scheuern könnten.
- Den alten Anstrich müssen Sie entfernen, bevor Sie den Zaun neu lackieren.
Gartenzaun Schutz: Auf den richtigen Zaun setzen
Wenn es um die Themen Zaunpflege und Zaunschutz geht, kann man davon ausgehen, dass es sich um Holzzäune handelt. Denn die können zwar jahrelang gut aussehen, dafür ist aber die richtige Pflege ausschlaggebend. Die Witterung kann den Zäunen zusetzen. Insbesondere Feuchtigkeit ist ein großer Feind, denn so wird das Holz schnell unbrauchbar. Möchten Sie die Lebensdauer verlängern, dann spielt es eine wichtige Rolle, dass Sie Ihren Gartenzaun schützen. Doch noch viel wichtiger ist es, dass Sie sich für das richtige Holz sowie einen korrekten Aufbau entscheiden.
Damit die Holzzäune lange Zeit halten, dürfen weder die Zaunlatten noch die Pfähle Kontakt zum Boden haben. Sonst müssten Sie damit rechnen, dass diese Holzelemente schnell von Fäulnis betroffen sind. Und das passiert auch dann, wenn das Holz mit einer Schutzlasur versehen ist. Bestenfalls stecken Sie die Zaunpfähle erst einmal in Metallschuhe – die bieten einen tollen Gartenzaun Schutz. Die Enden der Pfähle und auch Zaunlatten sind optimalerweise leicht angeschrägt. Das hat den Effekt, dass das Regenwasser sich nicht sammelt, sondern so schnell wie möglich abfließt. Das ist wichtig, da sich das Holz sonst relativ schnell mit der Feuchtigkeit vollsaugen würde.
Zaun vor Wind und Wetter schützen: Mit Lack und Lasur
Es spielt erst einmal keine Rolle, ob der Gartenzaun aus Holz oder Metall ist. Möchten Sie Ihren Zaun vor Wind und Wetter schützen, müssen Sie in regelmäßigen Abständen zum Pinsel kommen. Das Zeitfenster kann sehr unterschiedlich ausfallen. Das liegt schon am Material. Holzzäune sind sehr viel pflegeintensiver und auch anfälliger. Das bedeutet, dass Sie den Zaun aus Holz auch öfter streichen müssen. Dazu spielt das Wetter eine sehr wesentliche Rolle. Wenn der Zaun ständig starken Witterungen ausgesetzt ist, macht sich das in der Optik bemerkbar.
Lacke, Lasuren und Rostschutz – das sind die Produkte, auf die Sie setzen müssen, wenn Sie Ihren Gartenzaun schützen wollen. Es ist wichtig, dass Sie den Anstrich regelmäßig erneuern, denn dann bietet er einen optimalen Schutz vor sämtlichen Witterungseinflüssen. Das hat dann den Vorteil, dass das Holz gar nicht erst grau wird und auch Schimmelpilze keine Chance haben.
Lack oder Lasur?
Die richtige Farbe spielt sicherlich eine wichtige Rolle. Lacke haben den Vorteil, dass sie eine deckende Farbschicht bieten. Dafür schützen Sie den Zaun aber auch nur oberflächlich. Die Lacke sind sehr gerne gesehen, weil sie kreative Möglichkeiten offenbaren. Sie können sich austoben und Ihrem Zaun den Anstrich verpassen, den Sie sich wünschen. Ein bisschen anders sieht es bei Lasuren aus. Eine Lasur dringt nämlich tief in das Holz ein und hält es atmungsaktiv. Dazu bietet aber die Lasur auch den Vorteil, dass die Maserung des Holzes betont wird. Das vermittelt einen sehr schönen Charme.
Holzlack kann unter Umständen mit der Zeit abplatzen. Dann ist das Holz offen und vollkommen ungeschützt sämtlichen Witterungen ausgesetzt. Der Holzlack muss deswegen auch immer wieder erneuert werden. Spätestens dann, wenn sich erste sichtbare Risse gebildet haben. Das passiert bei Lasuren hingegen nicht. Eine Erneuerung können Sie sich in den allermeisten Fällen sparen. Bedeutet, die Pflege ist nicht ganz so intensiv.
Gartenzaun schützen: Die Pforte nicht vergessen
Bei aller Pflege wird in vielen Fällen leider nur der Zaun beachtet. Da gibt es aber auch noch die Gartenpforte. Die wird in der Regel mehrfach täglich geöffnet und auch geschlossen. Und wenn ein starker Wind geht, fällt sie auch gerne von alleine ins Schloss. Sie ist also durchgehend hohen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, wenn Sie einen soliden Türdrücker installieren. Der muss den Belastungen natürlich standhalten. Dafür bieten sich die abschließbaren Türdrücker hervorragend an. Dann sorgen Sie dafür, dass auch die Gartenpforte Ihnen für lange Zeit erhalten bleibt.