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Gartenhaus selber bauen – So geht‘s

Inhalt

Selbstgebaute Gartenhäuser sind einzigartige Alternativen zum vorgefertigten Gartenhaus aus dem Baumarkt. In Kombination mit einem hochwertigen Metallzaun oder Holzzaun ist ein selbstgestaltetes Gartenhaus mehr als ein bloßer Geräteschuppen. Die Möglichkeiten für Haus und Garten sind vielzählig: Lager, behagliche Laube oder sogar ein kleines Ferienhaus für Gäste. Auch geübte Heimwerker werden für den Aufbau eines selbst entworfenen und gebauten Gartenhauses mehr Zeit benötigen als für die des Gegenstücks von der Stange. Ein solches Projekt ist nichts für Anfänger und erfordert einiges an Zeit, mehrere Helfer sowie eine Menge handwerkliches Geschick. Doch der Aufwand lohnt sich: Ein selbstgebautes Gartenhaus wird schnell zum Lieblingsort an langen Sommerabenden.

Um Ärgernissen aus dem Wege zu gehen, sollten Sie sich bei der Baubehörde erkundigen, ob eine Baugenehmigung nötig ist.

Die Baugenehmigung – Ein unbeliebtes aber unumgängliches Thema. Vor dem Bau sollten Sie sich unbedingt bei der Baubehörde informieren, ob für das von Ihnen geplante Gartenhaus eine Genehmigung benötigt wird. Auch wenn das im ersten Moment aufwendig und lästig erscheint, ist es absolut ratsam, den Weg zur Behörde vor dem Bau anzutreten. Sollten Sie ohne Genehmigung ein Gartenhaus bauen, für welches Sie eine Genehmigung benötigt hätten, werden Sie das Haus in jedem Fall abreißen müssen. Hinzu kommt, dass Sie auf den Baukosten sitzen bleiben. Eine Baugenehmigung kostet normalerweise um die 50 EUR. Zeitaufwand und der verhältnismäßig geringe finanzielle Aufwand sind es also auf jeden Fall Wert, sich bei der Behörde zu informieren, ob eine Genehmigung benötigt wird. Für die Baugenehmigung für ein Gartenhaus benötigen Sie ein Antragsformular, welches Sie im Internet auf der Seite Ihrer zuständigen Behörde finden und einen Lageplan des Grundstücks mit dem geplanten Standort. Zusätzlich sollten Sie den umgebauten Raum berechnen, eine Grundrisszeichnung des Gartenhauses liefern sowie eine Baubeschreibung und -zeichnung vorlegen. Auch eine Zeichnung der Außenansicht muss vorliegen. Nach dem Gang zur Baubehörde und der erfolgten Baugenehmigung, sollte diese nötig sein, können Sie beginnen, Ihr Gartenhaus zu bauen.

Planung der benötigten Baumaterialien

Für die Beantragung der Baugenehmigung müssen Sie bereits vorher Bauzeichnungen vorlegen. Je nach dem wie diese aussehen, müssen Sie Baumaterialien und die Menge dieser beschaffen. Selbstverständlich benötigen Sie auch das entsprechende Werkzeug. Mit welchen Materialien Sie arbeiten, liegt ganz bei Ihnen. Es bietet sich beispielsweise an Spanholzplatten an Holzeckpfosten anzunageln und anschließend Löcher in diese Wände zu sägen, in welche Sie alte Fenster, idealerweise mit Holzrahmen, und eine Tür schrauben. Für die Außenverkleidung des Gartenhauses können Sie entweder bereits behandelte Hölzer verwenden oder selbst Platten lackieren. Das Dach kann aus entsprechend langen Holzbalken und beispielsweise PVC-Wellplatten konstruiert werden.
Die verwendeten Baustoffe müssen entsprechend dem vorliegenden Bauplan kalkuliert werden und können je nach Ihrem Geschmack bezüglich der Optik des Gartenhauses individuell gewählt werden. Es sollte aber stets auf wetterfeste Baustoffe geachtet werden.

Größere Gartenhäuser brauchen ein entsprechendes Fundament

Welche Art Fundament benötigt wird, entscheidet sich durch Größe des Gartenhauses und Bodentyp des Grundstücks. Größere Häuser und auch kleinere Varianten auf weichen Böden fordern ein solides Plattenfundament: Stabile Betonplatten auf PE-Folie über einer Sandschicht verlegt. Ein solches Fundament bringt großen Bauaufwand mit sich, aber auch viele Vorteile. Punktbelastungen sowie schwere Bauten sind so kein Problem. Bei jeder Art Fundament gilt, dass stets etwas großflächiger als der Grundriss des Gartenhauses gebaut werden sollte, sodass nichts abbricht und das Haus nicht über die Kanten des Fundaments ragt.

Der Aufbau ist die letzte große Herausforderung

Wie Sie sehen, ist es bereits vor dem eigentlichen Aufbau ein großer Aufwand, ein eigenes Gartenhaus zu bauen. Mit dem nötigen handwerklichen Geschick, der Unterstützung einiger Helfer und Geduld, verspricht sich aber ein belohnendes Ergebnis. Jeder Bau beginnt mit dem Fundament und dem Gerüst, in diesem Fall wahrscheinlich eines aus Holzbalken. Anschließend werden Wände, Türen und Fenster je nach Bauplan vernagelt. Ein Dach aus durchsichtigen Wellplatten erlaubt ein sonnendurchflutetes Gartenhaus, das gleichzeitig Witterungsschutz bietet.
Wie Sie Ihr persönliches Gartenhaus auch gestalten, es handelt sich trotz des Aufwands in jedem Falle um ein lohnendes Projekt, das Ihnen bei sorgfältiger Verarbeitung lange Freude bereiten wird.

Gestaltung des umliegenden Gartens

Ein Gartenhaus lässt sich durch entsprechende Gestaltung wunderbar in jeden Garten einbinden. Farbenfroh bepflanzte hängende Blumentöpfe an überstehenden Dachbalken verleihen jeder Gartenlaube eine einladende Atmosphäre. Das Material der Außenverkleidung kann an Gartenmobiliar und Umzäunung des Gartens angepasst werden, sodass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Eine vielfältige Auswahl von Zäunen finden Sie beispielsweise bei Zaunsysteme-direkt.de. Auf welche Weise Sie Ihr Gartenhaus auch in Ihren Garten einbinden, wir sind uns sicher, dass es zu einer fantastischen Ergänzung für Ihre grüne Wohlfühloase wird.

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Dennis Wahl
Ist Ihr langjähriger Profi von Zaunsysteme-Direkt.de, einem führenden Online-Shop für hochwertige Zaunsysteme. Mit über 12 Jahren Erfahrung in der Zaunbranche teilt er sein umfangreiches Fachwissen im Ratgebermagazin von Zaunsysteme-Direkt. Hier bietet er wertvolle Tipps zur Pflege, Montage und Auswahl der richtigen Zaunprodukte für unterschiedliche Bedürfnisse. Seine Expertise basiert auf fundiertem Fachwissen und langjähriger Praxis, was ihm erlaubt, auch komplexe Themen verständlich und praxisnah zu vermitteln. Als Branchenexperte verfolgt er stets die neuesten Trends und Innovationen rund um Zäune und steht für Qualität und Zuverlässigkeit.