Sie wollen einen asiatischen Garten anlegen? Die asiatische Gartenkunst zeigt sich in einer perfekten Harmonie von Natur, Ruhe und Eleganz. Oft dient uns der Garten als Rückzugsort nach einem stressigen Tag und lässt uns an Wochenenden wieder Energie tanken. Eine asiatische Gartengestaltung zieht dabei viele Gartenliebhaber magisch in ihren Bann, denn die Ruheoase ist meist bis in kleinste Detail ein echtes Kunstwerk und verzaubert durch einen exotischen Stil. Wir zeigen nachfolgend, wie Sie einen asiatischen Garten anlegen und wie Sie Ihren asiatischen Garten am besten gestalten.
Was ist eine asiatische Gartengestaltung?
Die asiatische Gartengestaltung hat ihren Ursprung in China und ist schon Jahrtausende alt. Im Laufe der Zeit haben sich daraus unterschiedliche, landestypische Traditionen gebildet.
In der Großstadt zum Beispiel, hat man versucht sich auf wenig Fläche eine grüne Oase zu schaffen, die es möglich macht für eine kurze Zeit der Hektik zu entfliehen und zu meditieren. Daher ist es bis heute ein wesentliches Merkmal, wenn man asiatische Gärten gestaltet, dass diese kleiner als üblich gehalten werden. Vor allem die Einfachheit macht den besonderen Reiz aus. Damit ergibt sich praktisch automatisch eine durchdachte Anordnung aller Elemente, die die besondere Harmonie möglich machen. Man unterscheidet unterschiedliche Arten von asiatischen Gärten:
- Die klassische Gartenform bei der asiatischen Gartengestaltung ist der Teegarten, in dessen Mitte traditionell ein von Pflanzen bewachendes Teehaus oder ein durch Grün beschatteter Pavillon steht.
- Der Teichgarten, der auch als Wandelgarten bezeichnet wird, ist im Gegensatz zum Ursprung sehr weitläufig und zeichnet sich durch Wasseranlagen mit Koikarpfen, Brücken und steinernen Wegen aus.
- Der Zen-Garten wird als asiatischen Garten in einem Kiesbeets anlegt und ist damit sehr pflegeleicht.
- Schlichter wird es in sogenannten Betrachtungsgärten, die sich meist mit Elementen wie Steinen, Kies oder Moos zeigen und weniger Pflanzen beheimaten. Diese Art der Gärten wird oft von Mönchen zur Meditation genutzt.
Alle Varianten der asiatischen Gärten haben jedoch gemeinsam, dass es hier um die Harmonie und Ruhe zwischen vier Elementen geht: Stein, Wasser, Moos und nicht blühenden, immergrünen Pflanzen. Oft spiegeln sich diese sogar symbolisch an anderer Stelle wider, wie bei einem wellenförmig geharkten Kiesbeet, welches das Wasser darstellen soll. Erst wenn alle Elemente bei der Anlegung eines asiatischen Gartens bedacht und zusammenspielen, zieht die Seele in den Garten ein, so die Überlieferung. Das Chi kann als positive Energie fließen.
Die Wahl der Pflanzen bei der asiatischen Gartengestaltung
Wenn Sie einen asiatischen Garten anlegen wollen, können Sie auf typische asiatische Pflanzen wie Kamelie, Magnolie, Bambus, Zierkirsche und Ginkgo zurückgreifen. Auch Azaleen, Ziergräser und Farne machen eine gute Figur. Es lohnt sich ebenso einen Blick auf heimische Gewächse zu werfen, die problemlos eingebettet werden können. Denn auch wenn es in einem asiatischen Garten grün ist, die Bepflanzung ist den anderen Elementen etwas untergeordnet. Daher finden Sie auch keine Rasenflächen bei der asiatischen Gartengestaltung. Weitere Pflanzen, die wir von zaunsysteme.de empfehlen können, sind der japanische Ahorn, Lärche, Kiefer oder Gewürzstrauch. Grüne Nuancen setzen Sie gekonnt mit Moos.
Wasser und Erhebungen als zentrale Elemente der asiatischen Gartengestaltung
Wasser ist eines der wichtigsten Elemente beim Anlegen eines asiatischen Gartens und sollte in keinem Fall fehlen. Planen Sie daher von Beginn an einen kleinen Teich oder einen Bach anzulegen. Bei wenig Platz kann die Wahl auch auf kleine Wasserfälle fallen, die sich einfach und unkompliziert installieren lassen. Eine große Rolle spielen bei der asiatischen Gartengestaltung ebenso Erhebungen in Form von kleinen Hügeln oder Steinen.
Gekonnte Akzente bei der asiatischen Gartengestaltung
Gestalterische Gartendekoration sorgt für die Details beim Anlegen von asiatischen Gärten. Elemente mit fernöstlichem Charakter unterstreichen gekonnt die Gartenkunst und setzen punktuell Akzente. Ideal machen sich hier Pagoden, Gartenpavillons und Zäune. Bei Zäunen sollten Sie immer auf natürliche Materialien zurückgreifen, wenn Sie einen asiatischen Garten anlegen und einen Holzzaun wählen. Dazu finden Sie bei uns direkt eine große Auswahl an Modellen, die sich stilecht in die asiatische Gartengestaltung einfügen. Auch Laternen, Figuren wie Buddhas und Gartenbänke bereichern das Gesamtbild.
An die Pflege bei asiatischen Gärten denken
Bevor Sie einen asiatischen Garten anlegen, bedenken Sie, dass dieser nur mit einer konsequenten Pflege sein harmonisches Erscheinungsbild bewahrt. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen am besten jeden Tag auf welke Blätter und entfernen Sie Laub. Mindestens zweimal im Jahr müssen Bäume, Sträucher und Hecken in Form geschnitten werden. Die Steine sollten stets moosfrei und sauber gehalten werden. Auch der Teich bedarf einer regelmäßigen Pflege.
Eine asiatische Gartengestaltung schafft Ihnen einen Ort der Entspannung und Ruhe. Mit unseren Zäunen verhindern Sie unerwünschte Blicke in Ihre Ruheoase. Schauen Sie gleich, welches Modell für das Anlegen Ihres asiatischen Gartens infrage kommt. Gerne beraten wir Sie dazu auch persönlich.