Manche meiden ihn am liebsten, während andere voll und ganz darin aufgehen können – der Winter hat als Jahreszeit ein höchst wechselseitiges Image. Während kurze Tage, je nach Region regelmäßige Schneefälle oder die Weihnachtszeit zu den typischen wiederkehrenden Eigenheiten des Winters gehören, werden einige benötigte Arbeiten schnell vergessen. So ist der Garten im Winter ein ergiebiges Arbeitsfeld, das große Aufmerksamkeit verdient. Gestreute Gehwege und vom Schnee befreite Dächer sind selbstverständlich ebenfalls wichtig, den Garten im Winter richtig zu betreuen wird sich aber spätestens im Frühling und im Sommer bezahlt machen. Betroffen sind viele Bestandteile des Gartens im Winter – folglich gibt es auch viele Maßnahmen und Tipps dahingehend, mit denen Sie einen ganz besonderen Charme in Ihren Wintergarten bringen.
Wir erläutern Ihnen wichtige Grundlagen rund um die Gartenpflege im Winter.
Von Pflanzen bis zum Mobiliar: Der Garten im Winter erfordert ganzheitliche Betreuung
Prinzipiell sollten Sie niemals unterschätzen, dass der Garten im Winter von mehr als nur einem Einfluss betroffen ist. Die kalte Temperatur springt als erstes ins Auge und ist prägend. Oft kommen über Wochen und Monate die Temperaturen gar nicht oder äußerst selten in zweistellige Bereiche. Für Pflanzen und Bausubstanz ist das natürlich gleichermaßen als Belastung zu betrachten. Besonders für die Pflanzenwelt sind die kurzen Sonnenscheinperioden ein weiterer Einflussfaktor, da das natürliche Sonnenlicht selbstverständlich als zentraler Überlebensfaktor der Pflanzen zu bewerten ist. Der Niederschlag ist ein letzter Einfluss, der den Winter dauerhaft begleitet. Beginnend im Herbst können von leichten Regenfällen über Hagel bis hin zu starkem Schnee alle gängigen Niederschlagsformen vorkommen – und das stellenweise über Tage verteilt. Große Belastungen sind vorprogrammiert.

In der Pflanzenwelt haben nicht nur vermeidlich empfindliche Zierpflanzen wie Sträucher oder Blumen damit zu kämpfen. Auch Bäume oder Rasenflächen können leiden, wenn die Belastungen dauerhaft sind. Gleiches gilt für Einrichtungsgegenstände wie das Mobiliar. Nach Möglichkeit ist das Einlagern in Innenbereichen anzustreben, da viele Gartenmöbel nicht für einen langen und harten Winter ausgelegt sind. Doch auch feste Installationen im Garten sollten möglichst wetterfest sein. Von Gartenhäuschen bis hin zum Gartenzaun gilt das für sämtliche Gegenstände.
Tipp: Besonders nach Schneefall kann der Garten im Winter als eine Art Spielwiese verstanden und genutzt werden. Das Entfernen von spitzen und gefährlichen Gegenständen ist daher vor dem Einbruch der Schneesaison sinnvoll, um Verletzungen vorzubeugen. Nach Möglichkeit sollte der Schnee allerdings ohnehin nicht zu lange im Garten im Winter bleiben.
Vorbereitende Arbeiten sind für den Garten im Winter entscheidend
Damit Pflanzen, Einrichtungsgegenstände und feste Installationen, sofern sie draußen bleiben müssen, den Winter überleben sollen, sind häufig einige vorbereitende Arbeiten notwendig. Und auch hier gilt, dass das was reingestellt werden kann, auch rein sollte. Von Kübelpflanzen bis zu Gartenliegen, möglichst alles sollte geschützt werden. Ansonsten kann es bei Pflanzen beispielsweise sinnvoll sein, diese zurückzuschneiden. Hierdurch werden einige Lasten genommen und die Pflanzen können den Winter mit den limitierten Ressourcen besser überstehen. Für Gegenstände ist es im Gegensatz dazu oft hilfreich, wenn hier Schutzvorkehrungen wie beispielsweise Legierungen oder Schutzlackierungen aufgetragen werden. Diese bieten Schutz und verhindern, dass die Feuchtigkeit zum Problem wird. Besonders bei Holz ist dieser Aspekt von Bedeutung.
Hinweis: Es fallen im Laufe des Winters natürlich weiterhin Arbeiten an. Sollen beispielsweise Bäume gefällt werden, ist der Winter bestens geeignet und auch das Entfernen von Schneelasten zählt zu den regelmäßigen Arbeiten im Garten im Winter. Während des Winters können darüber hinaus Pflanzen für den Frühling schon einmal vorgezogen werden.
Der Garten kann im Winter auch einen schönen Eindruck machen – mit ein paar Schritten gelingt‘s
Wer denkt, dass der Garten im Winter lediglich dazu da ist, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken, irrt. So kann die

Gartenkunst auch im Winter hervorragend ausgelebt werden und der Garten im Winter zum anschaulichen Teil des Hauses umfunktioniert werden. Spezielle Winterpflanzen sind eine einfache Möglichkeit, die, sofern sie zur Geltung kommen, im Winter blühen und somit Vorfreude auf die warmen Jahreszeiten verbreiten. Generell helfen architektonische Elemente den Garten im Winter aufzuwerten. Laternen, Brunnen oder Teiche sind nur einige Möglichkeiten, die bei richtiger Pflege zu jeder Jahreszeit glänzen. Zusätzliche Lichtelemente sind darüber hinaus besonders in der Weihnachtszeit ein einfacher Blickfang, der sich überall umsetzen lässt. Gemeinsam mit dem gezielten und passenden Anpflanzen von geordneten Pflanzen, kann bereits über das planerische Konzept einiges herumgerissen werden.
Zäune gehören hier natürlich auch zu den gestalterischen Aspekten und spielen zu jeder Jahreszeit eine Rolle. Zäune, die dem Garten im Winter einen Mehrwert liefern, erhalten Sie bei Zaunsysteme-direkt.de – auch das nötige Zubehör finden Sie in unserem Online Shop.