Gabionen und Steinzäune werden immer beliebter. Die Gründe dafür sind vielfältig. So ein Steinzaun ist ein kostengünstiger Windschutz. Gabionen hingegen sind perfekt dazu geeignet, neugierige Blicke von Nachbarn abzuhalten und für Privatsphäre zu sorgen. Haben Sie sich für eine Gabione als Sicht- oder Windschutz entschieden, dann werden Sie das niemals bereuen. Denn es handelt sich auch um eine moderne und optisch ansprechende Lösung. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei Gabionen ankommt und worauf Sie achten müssen, wenn Sie Gabionen füllen.
Welches Füllmaterial: Gabionen füllen
Generell ist bei einem klassischen Gabionenzaun der größte Vorteil, dass Ihrer Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind. Sie können die Gabionen füllen und dabei kreativ vorgehen. Klassischerweise handelt es sich bei der Füllung von Gabionen allerdings um Steine. Beliebt sind Granit, Kalksandstein, Basalt, Schotter oder Flusskiesel. Weiterhin kommen aber auch oftmals andere Gegenstände zum Einsatz. Dafür eignen sich unter anderem auch Naturmaterialien wie Holz oder Rinde. Sie können aber auch verschiedenfarbige Glaselemente einfüllen. Oder aber gewöhnliche Pflastersteine. Im Grunde haben Sie somit die Möglichkeit, Ihren persönlichen Geschmack umzusetzen und Ihren Garten dementsprechend kreativ zu gestalten. Generell sind die unterschiedlichsten Füllungen denkbar:
• Schotter
• Bruchsteine
• Natursteine
• Farbige Glasbrocken
• Pflastersteine
• Holzstücke
• Rindenstücke
• Tannenzapfen
• Stroh
• Strohballen
• Bunte Plastikbälle
• Leere Flaschen
Das richtige Füllmaterial für Gabionen: die Körnung beachten
Unabhängig davon, für welche Gabionen Füllung Sie sich entschieden haben, müssen Sie einige Punkte beachten. Sehr wichtig ist vor allen Dingen die Körnung des Materials. Die Körnung sollte dabei immer wesentlich größer als die Maschenweite sein. Ein guter Richtwert ist, wenn Sie von der 1,5 bis 2-fachen Größe ausgehen. Sonst riskieren Sie, dass die Füllung durch die Maschen fällt. Bei Schotter wird die Körnung immer in „mm“ angegeben. Das müssen Sie bei der Planung ebenfalls beachten. Weiterhin ist es gut, wenn die Füllung frostsicher ist. Denn auch in der kalten Jahreszeit bleibt die Füllung im Zaun und ist damit dem Wetter schutzlos ausgeliefert.
Gabionen günstig füllen: die preiswerteste Lösung
Es gibt viele verschiedene Varianten, wie Sie Gabionen füllen können. Wollen Sie aber auf ein kostengünstiges Füllmaterial zurückgreifen, sollten Sie auf Kalkschotter setzen. Das Produkt ist regional überall verfügbar. Im Durchschnitt müssen Sie pro m³ mit rund 30 Euro rechnen. Dank der kurzen Lieferwege fallen auch die Lieferkosten entsprechend günstig aus. Kalkschotter ist definitiv die beste Wahl, wenn Sie die Gabionen günstig füllen wollen und dennoch den Anspruch haben, dass der Zaun optisch ansprechend ist.
Gabione füllen: Gabione Tipps für die Befüllung
Wenn Sie die Gabione füllen, beginnen Sie vom Boden und arbeiten Sie sich bis zur Oberkante vor. Die Befüllung kann durchaus bis zu 25mm über die obere Kante erfolgen. Denn das Füllmaterial wird sich mit der Zeit noch absenken und verdichten. Die Steine sollten Sie deswegen auch so dicht wie möglich schichten. So vermeiden Sie Hohlräume und sorgen für ein gleichmäßiges Bild. Das ist wichtig. Umso dichter die Steine beieinanderliegen, desto stabiler ist die Konstruktion am Ende auch. Das wiederum bedeutet, dass Sie viele Jahre lang Freude an Ihrem neuen Zaun haben werden. Sollten Sie die Gabione außerdem als Sichtschutz einsetzen, ist eine enge Schichtung ebenfalls vorteilhaft. Je weniger Löcher enthalten sind, desto besser ist der Sichtschutz. Natürlich spielt auch die Erscheinung eine wesentliche Rolle. Wenn Sie ein ansprechendes Bild erzielen wollen, dann können Sie die sichtbare Frontseite mit einem etwas besseren Material befüllen. Eine Bepflanzung ist ebenfalls sinnvoll. Die Pflanzen verleihen der Gabione nicht nur den letzten Schliff, sie sorgen zudem für einen noch besseren Sichtschutz.
Gabione füllen: Distanzhalter einsetzen
Damit die Last der Steine gleichmäßig auf die Gitter verteilt wird, sollten Sie Distanzhalter nutzen. Sonst kann es passieren, dass die Gabionen irgendwann durch die Last der Steine einen „Bauch“ entwickeln. Die Menge der Distanzhalter kann sehr unterschiedlich ausfallen. Man geht davon aus, dass pro m² Ansichtsfläche um die 15 Distanzhalter zum Einsatz kommen sollten. Das hängt aber auch von dem Steingewicht und natürlich der Steingröße ab. Wichtig ist, dass die Distanzhalter sehr regelmäßig verteilt werden. Nur dann erfüllen sie auch ihre Aufgabe und schützen die Gabione vor Verformungen oder anderen Schäden.
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